Verdis Erben. Der italienische „Verismo“
2019; Regensburg
2019; Bielefeld
2012: Bochum
2011: Kleve
2011: Oldenburg
2010: Bielefeld
2008: Lübeck
2004: Langenhagen
2001: Oldenburg
2000: Hamburg
2000: Hannover
2000: Lübeck
Verdis Erben. Der italienische Verismo
Es ist ein einmaliger Vorgang in der Musikgeschichte, dass eine neue Gattung über Nacht einfach da ist: so geschehen am 17. Mai 1890, als in Rom Mascagnis Cavalleria rusticana zur Uraufführung kam und damit der sog. Verismo geboren war. Mascagni und später dann Leoncavallo, Giordano und Ciléa orientierten sich dabei am literarischen Naturalsimus und brachten mit Arbeitern, Bauern, einfachen Leuten aus Süditalien und nackten Emotionen neue Gestalten und Themen auf die Opernbühne. Der Bajazzo, André Chenier, Adriana Lecouvreur und Fedora ragen aus Dutzenden veristischer Opern heraus und bilden jene Operngattung zwischen Verdi und Puccini, die bis heute höchst beliebt geblieben ist.
Sabine Sonntag | Copyright 2020